Im Dezember 2013

Rückblick Weihnachtsmarkt am 30.11.2013

Traditionell endet mit dem Weihnachtsmarkt und der Blutspenderehrung (die war am 02.12.2013 im Rathaus) auch das DRK-Jahr.

Wie eigentlich seit Jahren können wir auch 2013 auf ein aktives Jahr zurück blicken. Am diesjährigen Weihnachtsmarkt rund um´s Schlössle haben wir nochmal richtig Gas gegeben. Und es war bis zum Schluß nie leer am Stand.... Es gab Currywurst mit selbstgemachter Soße, unser selbstverständlich selbstgemachter Glühwein ist auch schon legendär, es gab Rote im Weckle, Besenbratwurst, Original Thüringer Rostbratwurst vom Holzkohlegrill, Gulaschsuppe (auch die selbstgemacht) und Pommes, Punsch für die Kinder und Kaltgetränke und….. zum ersten Mal: „Flammkuchen“. Die haben reißenden Absatz gefunden und wurden frisch zubereitet und gebacken! Unsere „Bäcker“ waren auch entsprechend „k.o.“ nach dem Markt, was man doch auch für die restlichen Helfer so stehen lassen kann. Das Aufräumen wird danach (wie jedes Jahr) zur kalten „Durchhalte-Probe“ für alle.

Bevor es nun noch ein paar Bilder gibt:

Das DRK Mainhardt bedankt sich bei allen Helfern, Unterstützern, Gönnern und Allen, die für uns im Jahr 2013 irgendwie tätig waren, recht herzlich! Ein Dank geht speziell an alle Besucher unserer „Marktstände“, dem „Vatertagsgrillen“ und dem „Eselrennen“ und nicht zuletzt an alle Blutspender aus nah und fern. Desweiteren bedanken wir uns bei allen, die unsere Jugend im Jahr 2013 unterstützt haben. Wir wünschen ALLEN Bürgern der Gemeinde Mainhardt ruhige Weihnachtsfeiertage und kommen Sie gut ins neue Jahr!

Martin Setzer, Bereitschaftsleiter

 

 

15.11.2013

3. Blutspenden 2013 in der Waldhalle

Es kamen 120 Spender zu uns, davon wurden (leider) 4 zurückgestellt. Dafür hatten wir 6 Erstspender! Es konnten so 116 Konserven "gesammelt" werden. Trotz allem ist dies eines der schlechtesten Ergebnisse bei Blutspenden in Mainhardt. Und gerade deswegen bedanken wir uns bei allen unseren Blutspendern recht herzlich! 

 

Anfang Oktober 2013

Infos zum Rettungshubschrauber

Bei einigen Einsätzen in der Gemeinde Mainhardt kommt immer mal wieder auch der Rettungshubschrauber (RTH)  zum Einsatz. Sobald der Notarzt aus Schwäbisch Hall oder Löwenstein nicht zur Verfügung steht, wird meist auf den RTH zurück gegriffen, außer nachts oder bei entsprechend schlechtem Wetter, da fliegen fast alle RTH nicht. Der nächste für uns zuständige Hubschrauber ist „Christoph 51“ aus Pattonville bei Ludwigsburg. Er gehört zur „DRF Luftrettung“. Im Schnitt fliegt ein RTH mit ca. 260 km/h zur Einsatzstelle, das sind ca. 3 km/Minute. Es kann natürlich auch sein, dass der Hubschrauber entsprechend dem Notfallbild mitalarmiert wird.

 

Hier nun ein paar Infos zur Luftrettung (nicht abschließend)

Primärrettung: Schnelles Heranführen von Notarzt und Rettungsassistent zum Notfallort, um lebensrettende Maßnahmen durchzuführen und die Transportfähigkeit herzustellen. Dies ist die ureigene Aufgabe des Rettungshubschraubers, wie er in den 70ern gegründet wurde! Erst als zweites ist der Transport des Notfallpatienten vom Notfallort in eine geeignete Klinik unter Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen vorgesehen.

Sekundärrettung/Sekundärtransporte: Transport von vorversorgten Patienten von einer Klinik zu einer weiter entfernten (Spezial-)Klinik

Desweiteren werden Rettungshubschrauber (RTH)  zum Transport von Blut und Organen, zum Transport von Arbeitsmitteln und medizinischen Geräten und zum Suchen von vermissten Personen und Luftfahrzeugen (SAR und Polizei) benutzt

 

Vorteile des RTH sind:

Schneller Transport des Rettungsteams, Rascher Transport zur geeigneten Klinik, Schonender Transport für Patient, oft Kürzere Transportzeiten gegenüber dem Rettungswagen gerade auf dem Land, Geringe Erschütterungen und spezielle Rettungsverfahren, wie Rettungswinde und Bergetau

Nachteile des RTH sind:

Begrenzte räumliche Voraussetzungen, nicht optimale Lagerungsmöglichkeiten für den Patienten,  Einschränkungen, wie Nacht und Wetter, der normale RTH ist von 7 Uhr bis Sonnenuntergang tätig, Lärm, Begrenzte Dienstgipfelhöhe

 

Die Besatzung (gilt für die meisten RTH) besteht aus Pilot, (Luft)-Rettungsassistent und Notarzt

In Baden-Württemberg gibt es derzeit keine nachtflugtauglichen RTH (nächster ist der „Christoph Nürnberg“). Für diese wenigen RTH gibt es eine 4-köpfige Besatzung: ein Pilot, ein Bordtechniker, ein (Luft)-Rettungsassistent und der Notarzt .

Derzeit gibt es in Deutschland vor allem drei Organisationen, die Luftrettung betreiben: der ADAC, die DRF Luftrettung und das Bundesministerium des Innern (Bundespolizei). Die Bundeswehr fliegt nur noch bedingt Notfallrettung. Ihr Gebiet ist vor allem Suchen von vermissten Personen und Luftfahrzeugen (SAR-Dienst) und die Bergrettung und See(Meer)rettung mit Winde

Wie immer hier noch ein paar Bilder des Christoph 51 bei Einsätzen innerhalb der Gemeinde:

Wie verhalte ich mich richtig, wenn der Rettungshubschrauber kommt?

Am besten bleiben Sie weg bis alles "steht"! Der Pilot hat immer und ausnahmslos das letzte Wort! Da gibt es nichts zu diskutieren. Hier noch ein paar Tips in Bildform, falls Sie doch mal (vielleicht als Skifahrer oder Bergwanderer) mit der Luftrettung zu tun haben:

 

24.09.2013

Die Verletztenablage

Dass es Herbst ist/wird, merkt man am schwindenden Licht. So kommt unser Unimog zu seinem Einsatz. Mit Aggregat und 3000 Watt wird es doch richtig hell. Am heutigen Bereitschaftsabend war die Aufgabe dann auch entsprechend: Zwei Verletztenablagen zu bauen, eine sternformig und eine mit Materialachse und das Ganze dann bitte ordentlich ausleuchten. Auch so selbstverständliche Dinge muss man immer wieder mal durchgehen bzw. üben, damit es im Einsatz dann flutscht. Nach einer guten Stunde, mit entsprechend kleiner "Manöverkritik" konnte das Material wieder ordnungsgemäß verstaut und "Übungsende" gemeldet werden.

 

21.09.2013

Hauptübung zum 150-Jährigen Bestehen der Feuerwehr Mainhardt

"Brand Schule Mainhardt, mehrere Kinder vermisst...", nicht gerade das, was man an einem sonnigen Herbstsamstag so haben möchte. Aber zum Glück war es nur eine Übung. Im Hauptschulgebäude des Mainhardter Schulkomplexes war ein Brand ausgebrochen, 27 Kinder vermisst. Neben der Feuerwehr Mainhardt, mit Vollalarm für alle Abteilungen, waren auch die Drehleitern aus Schwäbisch Hall und Wüstenrot im Einsatz. Die Feuerwehr legte vom Freibad Mainhardt eine Schlauchleitung zur Schule und ging mit einer größeren Zahl an Atemschutztrupps ins Gebäude. Die Kinder, Jugendliche und Erwachsene wurden so über Drehleitern und durch die Atemschutztrupps gerettet. Von uns DRKlern wurde das SEZ 40 (schnellaufblasbares Zelt mit 40 Quadratmetern Fläche) für Sichtung und Behandlung der "Schwerverletzen" aufgestellt, die Leichtverletzten wurden, auch aufgrund des Wetters, hinter dem Zelt zusammen betreut und versorgt. Eine Registrierung wurde ebenfalls durchgeführt. Interessant war die Tatsache, dass gegen Ende der Übung die Eltern nach ihren Kindern gesucht haben und zu uns zum Zelt kamen (letztes Bild). Dies entspricht auch der Realität und muss bei solchen Einsätzen zwingend mitbetrachtet werden !

 
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