14.05.2013

Geländeübung und Fotografieren

Nachdem wir letzte Woche uns schon mal mit der Rettung verunfallter Personen aus dem Wald beschäftigt hatten, erfolgte dieses Mal das Retten aus "Absturzgelände". Im Mainharter Wald gibt es Klingen, da fällt man wirklich weit. Also wurden zwei Helfer mit den Absturzsicherungssets zum Patienten abgelassen. Dieser wurde versorgt und dann mit der Schleifkorbtrage und der Seilwinde des Unimogs nach oben auf den Waldweg befördert. Wir haben dies in 2012 an der gleichen Stelle schon mal geübt. Jetzt erfolgte die Versorgung und Rettung durch unsere jüngeren Bereitschaftler, wobei sie entsprechend unterstützt wurden. Üben heisst schließlich auch Lernen. Wie steil es dort ist, zeigt das rote Dreieck im zweiten Bild. Die gesamte "Sturzstrecke" beträgt ca. 80 Meter, wird nach unten immer steiler und endet im Flüsschen "Rot" bzw. im entsprechenden Rottal.

Das Fotografieren war übrigens auch nur mit entsprechender Technik möglich, d.h. lichtstarkes Weitwinkel und Blitz, wobei auch der Fotograf absturzgefährdet war. Außerdem ist es um ca. 21:15 schon recht Nacht im Wald... Wenn also mal jemand denkt, die DRKler können net fotografieren, so einfach ist das unter solchen Bedingungen wirklich nicht und man hat bei all den vielen Bildern auf unserer Homepage auch viel Ausschuß, bevor ein Bild hier reinwandert ...